Ligabetrieb

Dritte verliert in Unterzahl

Die 3. (6er) Mannschaft verlor verdient mit 2.5 : 5.5 gegen Großmehring, das in stärkster Besetzung antrat.
Leider konnte die Mannschaft nur zu fünft antreten.

Karl Neumaier (Brett 6) übersah ein Matt schon nach 1 Stunde.
Hannes Portune (Brett 3) spielte groß auf, sein Gegner hatte die Wahl zwischen Matt und Damenverlust, was den Verlust nur hinauszögerte.
Georg Langenegger (Brett 1) verlor seine Partie (keine näheren Informationen).
Lars Porsche (Brett 2) kämpfte lange und erreichte ein gerechtes Remis.
Gerhard Wildmoser (Brett 4) spielte am längsten, hatte in einem Turmendspiel sogar einen Mehrbauern, machte dann die falschen Züge, und verlor die Partie.

Erste startet mit Kantersieg in Grafenau

Die erste Mannschaft gewinnt mit 7,5-0,5 im Bayerischen Wald. Der Aufsteiger aus Niederbayern war insgesamt chancenlos, verkaufte sich aber an einigen Brettern teuer.

Den ersten ganzen Punkt fuhr nach weniger als 2 Stunden Tom ein, der seinem Gegner Wolf schon zu Beginn einige taktische Aufgaben stellte, die dieser nicht lösen konnte. Tom gewann erst eine Quali und dann eine ganze Figur. Auch Georg gewann nach 2 Stunden eine Figur, nachdem sein Gegner Grum eine unkorrekte Kombination aufs Brett brachte. Die Partie zog sich dann allerdings noch weitere eineinhalb Stunden. Schneller war Armin, der gegen Hartmann einen furiosen Königsangriff zum 2-0 krönte. Philip gewann gegen Stadler ebenfalls eine Figur, die  sein Gegner in komplexer Stellung taktisch verlor. Markus gewann gegen Gastinger mit schönem Angriff auf den geschwächten König mit feiner Taktik. Leo spielte eine den zweiten Wolf ein brilliantes Mittelspiel und vergab den sicheren Sieg durch eine Unachtsamkeit. Nachdem Georg endlich gewonnen hatte, stand es vor der Zeitkontrolle 5,5-0,5.

Andreas siegte dann in einem Turmendspiel mit zwei Mehrbauern souverän gegen Ebner. Die Partie des Tages des Tages war Huber gegen Bernauer an Brett 1.Hier brachte der Grafenauer ein interessantes Figurenopfer, das in einem wilden taktischen Handgemenge mündete. Nach der Zeitkontrolle hat Edi 2 Türme und Springer gegen Dame und Turm, wobei Edi noch drei Bauern mehr hatte. Dennoch lag immer noch ein Dauerschach in der Luft. Dieses konnte Edi aber vermeiden und am Ende gingen Bernauer gute Züge aus, so dass er in praktisch sehr schwerer Lage einer Taktik zum Opfer fiel, die Edi die Dame durch Abzugschach brachte. Da war wirklich was geboten.

Das 7,5-0,5 bringt uns erst mal an die Tabellenspitze. Aber natürlich kommen die harten Gegner erst noch.

1. Spieltag Zwei Siege und eine Niederlage

Zum ersten Spieltag der Saison gab es folgende Ergebnisse:

 

Die erste Mannschaft holt einen klaren Sieg beim Regionalliga Neuling Grafenau: Bericht
Die Zweite erziehlt einen verdiendten Sieg in Kösching
Die dritte Mannschaft verliert in Grossmehring: Bericht

1. Runde im KMP Sieg in Mainburg

Am Samstag ging es zur ersten Runde des Kreis Mannschafts Pokal nach Mainburg. Nachdem Philip Schwertler aufgrund einer Beerdigung passen musste, sprang dankenswerterweise Andreas Kampert für ihn ein und wir konnten eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen.

Dass es am Ende trotz Allem wieder so eine knappe Geschichte wurde, zeigte einmal mehr, dass die Wertungszahlen auf dem Papier erst einmal aufs Brett gebracht werden müssen und Überheblichkeit schon öfters Favoritenstürze nach sich zog. Dennoch war ich persönlich vor dem Spiel von einem Weiterkommen überzeugt.
Nach ein paar Diskussionen, auf welcher Seite des Brettes die Uhr zu stehen hat, ging es dann auch schon los mit dem Schachlichen.
Zu meiner Partie gibt es nicht allzu viel zu erzählen, ich spielte mit Weiß und Aunkofer wählte Französisch als Verteidigung, welche den Aljechin-Chatard-Angriff nach sich zog. Für die, die die (3x mal die, wo gibt es denn sowas?) Variante nicht kennen, Weiß zieht im 6. Zug h4 und opfert Tom‘s treuesten Soldaten für aktives Spiel. Die Variante muss man als Schwarzspieler äußerst sensibel und genau behandeln, um nicht schon in der Eröffnung unter die Räder zu kommen. Genau dies geschah dann auch in der Partie: Aunkofer öffnete zum falschen Zeitpunkt mit c5 die Stellung, was einen Figureneinschlag auf d5 mit verheerenden Konsequenzen nach sich zog. Nach 19 Zügen und -7 Stellung musste mein Gegner dann die Segel streichen. 1-0 für Ilmmünster pünktlich zum Bundesligabeginn (es war ca. 15.30), was sollte da noch schiefgehen?
Andreas bekam an Brett 2 den jungen Max Lohr, ein Spieler mit 1829 DWZ, aber wie so oft, ein junger Spieler mit Potential. Häufig haben solche Kerle virtuell eine viel höhere Spielstärke. Zum Schachlichen: Andreas agierte mit den schwarzen Steinen und es ergab sich die sizilianische Najdorf-Variante. Eigentlich „a gmahte Wiesn“ dachte ich mir, da er sich darin ja sehr gut auskennt. Nachdem der junge Lohr am Königsflügel vor seinem eigenen König mit g4 die Bauern vorzog, agierte Andreas cool und überspielte seinen Gegner nach und nach völlig, bis er eine glatte Gewinnstellung hatte. Es war abzusehen, dass im positionellen Bereich der Ilmmünsterer deutliche stärker agierte als sein Kontrahent. Ich weiß, dass er das jetzt nicht hören will, aber im Prinzip hätte sich Andreas den Gewinnweg aussuchen können. Dann gewann er später auch noch die Qualität, für mich war die Partie abgehakt. Leider tauschte er seine Chips allerdings nie wirklich ein und so spielten sie und spielten sie, bis es der junge Lohr schaffte, immer mehr Bauern abzutauschen und irgendwie ein Remis zu erzwingen. Ganz genau habe ich das Finish selber nicht gesehen. Schade 1,5 – 0,5 für Ilmmünster.

Das Duell an Brett 3 Steffel – Winkelmeier begann mit einer symmetrischen Tarrasch-Variante. Es war schon abzusehen, dass sich Steffel erstmal „hinstellen und schauen“ wollte und dass es nicht ganz einfach für Schwarz sein würde, auf Vorteil zu spielen. Hätte Alfred nichts probiert, wäre die Partie vermutlich relativ ereignislos remis ausgegangen, da Steffel keinerlei Anstalten machte, aktiv zu werden. Alfred wollte dennoch logischerweise gewinnen und konnte seinem Gegner eine Bauernschwäche auf c4 zufügen. Ohne jetzt den bösen Doktor spielen zu wollen, aber vermutlich hätte man sich auf diesen Bauern konzentrieren können und diesen irgendwann sogar abholen können. Alfred spielte einen Turmschwenk zum Königsflügel, welcher auch vielversprechend aussah. Ich denke, dass h5 dann die richtige Idee von Alfred war, allerdings zum falschen Zeitpunkt und er deswegen unter die Räder gekommen ist. Leider ging die Partie in der Folge dann verloren – nur noch 1,5 – 1,5. Verdient war der Sieg Steffels nicht – ohne selbst irgendetwas für die Partie zu tun zu gewinnen – Schach ist manchmal grausam.

Also blieb es unserem Spezialisten an Brett 4 vorbehalten, für die Entscheidung zu sorgen. Mainburg musste hier gewinnen, da bei einem Remis das Match 2-2 enden würde und wir aufgrund unseres Sieges an Brett 1 weiterkommen würden. Dass auf Norbert im Pokal Verlass ist, hat er schon öfters gezeigt. Norbert war der einzige, der einen nominell stärkeren Gegner zugelost bekam. Die Partie begann relativ ruhig, niemand wollte etwas riskieren und die Damen wurden bald abgetauscht.
Es ergab sich ein relativ ruhiges Endspiel mit beiderseits 2 Türmen und 2 Läufern am Brett, in dem Norbert durch Vorstoß seines g-Bauern Anstalten machte, auf den schwarzen König loszugehen und klar in Vorteil kam. Leider ließ er die möglichen Materialgewinne danach aus und die Stellung pendelte sich wieder im Gleichgewicht ein. Dennoch – für uns kein Problem – denn die Mainburger mussten ja gewinnen, also begann Lohr, seine Bauern vorzufahren, um „irgendwas zu probieren“. Norbert blieb allerdings cool und kassierte einen nach dem anderen ein, bis er drei Mehrbauern hatte. Am Ende schlummerten sogar ästhetische Mattbilder in der Stellung, diese konnte er aber leider nicht mehr am Brett zeigen, da Lohr sich nach 4 Stunden und 40 Minuten geschlagen gab. Insgesamt aber eine solide und starke Leistung von Norbert – keine wirklichen Fehler gemacht, zwar ein paar Gewinnmöglichkeiten ausgelassen, aber cool geblieben und so das Weiterkommen gesichert!
Ilmmünster gewinnt somit mit 2,5 – 1,5 und ist damit eine Runde weiter. In Runde 2 haben wir spielfrei und melden uns somit erst wieder in Runde 3 zurück. Wäre natürlich schön, wenn wir in Runde 3 eine schlagkräftige Truppe aufstellen könnten.

Paarungen:
1 Aunkofer Günter (1779) – Niedermeier Thomas (2253) 0:1
2 Lohr Maximilian (1829) – Kampert Andreas (2043) 0,5:0,5
3 Steffel Gerhard (1582) – Winkelmeier Alfred (1751) 1:0
4 Lohr Werner (1796) – Holzmayr Norbert (1705) 0:1

Erste verliert bedeutungslose Partie in Freising

Leider ging uns an den letzten beiden Spieltagen etwas die Luft aus. Oder war es unnötigers Risiko, fehlende Einstellung oder Übermut? Jedenfalls verlor man – überwiegend durch eigenes Unvermögen – nicht nur gegen Bruckmühl in Runde 8, sondern auch gegen Freising in Runde 9.  Da beide am Ende nur 3. und 4. wurden, hat man wenigstens am Ende nicht die Meisterschaft bzw. den Aufstieg verzerrt.

Die Partie in Freising sah am Anfang gar nicht schlecht aus. Denn Edi Huber hatte gegen Zill eine sehr vielversprechende hoch-taktische Stellung am Brett und Jonas Andre hatte sehr kreativ eine französische Struktur gegen Wachtel erhalten. Georg Seisenberger hatte gegen Grüttner positionelle Vorteile und Markus Reischl gegen Kempter mindestens Ausgleich. Andreas Kampert hatte gegen Belz sogar einen gesunden Mehrbauern. Armin Höller stand gegen Dahoud gleich und Thomas Niedermeier hatte gegen Paraschenko eine interessante Angriffsstellung (allerdings im Gleichgewicht) in einer italienischen Strukur. Sorgen machen musste man sich hingegen um Philip Schwertler, der gegen Trapp nicht aus der Eröffnung zu kommen schien.

Die ersten beiden Nackenschläge folgten – wie gegen Bruckmühl – aber schon nach weniger als 2 Stunden. Edi hatte seine bessere Stellung überzogen und – statt einem vermeintlichen Figurengewinn – Haus und und Hof verloren. Etwas weniger Risiko hätte möglicherweise einen Punkt mehr bedeutet. Und Jonas veropferte sich keine 10 min später: 0-2 mit Schleife statt eines möglichen Vorsprungs. Georg und Markus vergaben dann noch durch ungenaue Züge ihre positionellen Vorteile und so stand es nach zwei Remisen 1-3. Philip hatte da schon Quali und Bauern weniger und so stand es bald 1-4.

Andreas hätte dann sein Endspiel mit je zwei Leichtfiguren und immer noch Mehrbauer an einer Stelle durch einzügiges Läufereinsperren gewinnen können. Aber das übersah er großzügig. Armin verlor ohne Selbstvertrauen nach rechenaufwändiger Selbstzerstörung im Mittelspiel zuerst einen Bauern und dann eine Quali. 1,5-5,5.

So blieb Tom der Ehrentreffer. Allerdings gehörte hierbei eine gute Portion Glück dazu. Denn Paraschenko hatte längst alle taktischen Verteidigungs-Probleme gelöst und obendrein praktisch eine Figur mehr – denn Toms Läufer auf b1 war praktisch eingesperrt. Irgendwie gelang es Tom aber noch Drohungen aufzustellen, die zu einem Freisinger Fehler führten. Tom ergriff durch präzise Züge die Initiative, der Läufer wurde frei und am Ende gewann Tom mit sehenswerter Taktik eine Quali. Das 2,5-5,5 war verdient, wir haben es uns selbst zuzuschreiben.

Statt einem möglichen Platz 2 oder 3 nach Runde 7, als Meister Gröbenzell besiegt wurde, blieb so am Ende in dieser Saison Mittelfeldplatz 6. Umsichtigere Partieführung mit weniger Risiko ist für die neue Saison dringend angesagt. Mit einem fertigen Beamten Leo Knoblauch und weniger Ausfällen durch Studentenprüfungen sollte eine etwas bessere Platzierung dann auch möglich sein.

8. Spieltag: Klassenerhalt für die Zweite – Niederlagen für den Rest

Die erste Mannschaft mit miserabler Leistung gegen Bruckmühl: Bericht

Zweite verbucht Klassenerhalt: Bericht

Dritte beendet Saison mit Niederlage: Bericht

Kollektiver Blackout beim 1-7 gegen Bruckmühl

Nach dem Sieg gegen den Spitzenreiter aus Gröbenzell in der letzten Runde hatte man sich eigentlich gegen Bruckmühl etwas ausgerechnet. Es kam jedoch ganz anders: In vermeintlich stärkster Aufstellung verliert die erste Mannschaft desaströs durch vier bis sechs (!) Blackouts.

Schon nach einer halben Stunde lief Edi Huber gegen Robin Schlichtmann in eine vorbereitete Variante. Scheinbar kannte Edi das Abspiel sogar, aber der Clou war ihm nicht mehr in Erinnerung. Statt eines Bauernopfers mit guter schwarzer Stellung blieb ihm am Ende – beim Versuch den Bauern zu halten – ein ziemlich krasser Figurenverlust. Auch Thomas Niedermeier kam gegen Andreas Bergerhoff kaum ins Spiel. Eine an sich gute schwarze Aufstellung machte er mit verfrühter langer Rochade zunichte und so stand er bald in einem starken Königsangriff, der praktisch nicht mehr zu verteidigen war. Bergerhoff spielte zwar stark, aber solche Einladungen sieht man von Tom sonst nie: 0-2 nach kaum zwei Stunden Spielzeit.

Armin Höller hatte zwischenzeitlich gegen Bruno Bartl einen großen positionellen Vorteil erzielt und auch Markus Reischl stand gegen Albert Probst vielversprechend. Hier fand der Bruckmühler allerdings einen Weg in ein Zugwiederholungsremis, dem Markus nicht mehr ausweichen konnte. Leo Knoblauch hatte gegen Thomas Jaworek starke Initiative, während Philip Schwertler gegen Robert Wilhelm und Andreas Kampert gegen Gregor Fehrmann im Gleichgewicht standen. Georg Seisenberger hatte Mühe gegen Matthias Stoffel Ausgleich zu erreichen.

In aufkeimender Zeitnot keimte kurz Hoffnung auf: Armin hatte eine klare Gewinnstellung am Brett, Leo und Philip griffen an und Georg schien Ausgleich zu haben. Dann kamen die kollektiven Blackouts. Leo übersah eine einzügige Springergabel in klar besserer Stellung! 0,5-3,5 Armin nahm einen ganzen Turm einzügig nicht weg und seine Partie ging in die Verlängerung. Philip versäumte den Bruckmühler Gegenangriff am Damenflügel zu neutralisieren und Georg verkomplizierte die Stellung statt auszugleichen. Und so mussten beide aufgeben. Andreas war so geschockt, dass er sofoert Remis gab. Auch diese Partie hätte er im Zweifel noch spielen können. Armin blieb es dann vorenthalten, seine am Ende immer noch klar gewonnene Stellung nach 5 Stunden mit einem Patzer einzustellen. Es verblieben am Ende vier bis sechs Totalblackouts gegen solide und fehlerfrei agierende Bruckmühler. So schlecht sind wir lange nicht mehr aufgetreten.

Zweite sichert sich Klassenerhalt

Für die Zweite geht es gegen den Abstieg. Zwingend müssen Punkte eingefahren werden. Am 8. Spieltag war der VFB Friedrichshofen zu Gast, der in der Tabelle vor den Ilmmünsterern steht.

Für die Ilmmünsterer begann der verschneite Tag mit einer Hiobsbotschaft: Herbert Peter teilte Mannschaftsführer Stephan mit, dass er nicht nach Ilmmünster fahren kann, da sein Auto schon mit Sommerreifen bestückt ist. Stephan scheute jedoch keine Mühen und holte Herbert einfach aus Mainburg ab, sodass die Zweite vollständig antreten konnte.

Anders lief es bei den Friedrichshofenern, die nur zu sechst nach Ilmmünster fahren konnten und so Lars Porsche und Theo Eichinger zwei kampflose Punkte einbrachten. Aber auch an den Brettern lief es nicht schlecht für die Ilmmünsterer. Jonas Andre kam mit Ausgleich aus der Eröffnung, Stephan Crone hatte mit einem Gegnerischen Angriff zu kämpfen, der aber nicht fatal erschien, Herbert Peter hatte eine von seinen geliebten Angriffsstellungen am Brett. Auch Alfred und Georg standen aktiver als ihre Kontrahenten. Dominik Böhm hatte eine sehr geschlossene Stellung am Brett, in der sein Gegner das Londoner System mit der Stonewall Verteidigung beantwortete.

Jonas kam an Brett eins in eine etwas passivere Stellung, konnte jedoch durch eine geschickte Abwicklung das Mittelspiel in ein leicht besseres Endspiel verwandeln, in dem der Gegner sofort Remis bot. Da an allen Brettern noch gekämpft wurde und nur die kampflosen Punkte eingeheimst waren entschloss sich Jonas die Partie fortzusetzen. Stephan Crone hingegen bot, nachdem sein Gegner wichtige Angriffsfiguren tauschte Remis, was dieser annahm. So stand es 2,5-0,5. Peter Herbert hatte eine Qualität gewonnen und setzte seinen Angriff auf den Gegnerischen König munter fort. Auch Alfred hatte eine sehr aktive Stellung und drohte diverse Bauern zu gewinnen.

Dominik und Georg hatten gute Stellungen jedoch verteidigten die Gegner gut. Nachdem Dominiks Stellung gefühlt von a bis h geschlossen war einigten sich die beiden auf Remis. Herberts Angriff auf den Gegnerischen König schlug durch und so war der erste Sieg am Brett eingeheimst: 4-1. Jonas konnte im Endspiel einen Bauer gewinnen, konnte aber seinen König nicht aktivieren. Durch ein überfrühtes Vorfahren seiner Damenflügel Bauern und einer Stappenstufe 2 Taktik musste er seinen Mehrbauern abgeben und alle Bauern am Damenflügel tauschen. Ein Sieg war nicht mehr möglich, deshalb nahm Jonas das erneute Remisgebot an.

Da die Ilmmünsterer auch an den anderen Brettern keine Gewinnwege fanden, Remisierten auch Alfred und Georg zum 5,5-2,5 Endstand.

Der SV Ilmmünster II steht nun auf Tabellenplatz 6 und wird, da niemand in die Kreisliga absteigen wird, in der Kreisliga verbleiben.

Dritte Beendet Saison mit Niederlage

Die 3. Mannschaft war zumindest vollzählig, leider verloren wir mit 1:3 gegen Rohrbach 2.

Martin Lapos an Brett 4 verlor recht schnell schon nach 1 Stunde.

Nach fast 3 Stunden gab dann Ivan Petrov an Brett 3 seine Partie auf, gleichzeitig siegte Bert Kaindl etwas glücklich an Brett 2.

Somit stand es 2:1 für Rohrbach und die letzte Partie auf Brett 1 musste entscheiden.

Hier spielte Gerhard Wildmoser ein Gambit, leider war er die gesamte Partie um diesen Gambitbauern im Nachteil, zum Schluss konnte er seinen Bauern nicht durchbringen und gab auf.

Für die 3. Mannschaft ist damit die Saison zu Ende, da am für sie der letzte Spieltag frei ist.

7. Spieltag Sieg – Niederlage – Sieg

Die erste Mannschaft musste zum Tabellenführer und überraschte mit einem Sieg: Bericht

Die zweite Mannschaft verliert beim Tabellenführer Moosburg deutlich: Bericht

Zwei Jugendliche bescheren der dritten Mannschaft den ersten Saisonsieg: Bericht

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